top of page

Kruijenit

Ca4Al4(SO4)F2(OH)16·2H2O                      IMA 2018-057

 

Das Mineral ist zu Ehren des niederländischen Sammlers von Eifelmineralien Fred Kruijen benannt. 2008 fand Fred am Standort Wannenköpfe tolle Exemplare von blauen Jeremejevit-Kristallen. Leider ist dieser gefundene Standort abgelaufen.  

Kruijenit wurde gefunden  in einem kalzischen Xenolith des Vulkans Feuerberg bei Daun, Rheinland-Pfalz, Deutschland. Es ist paragenetisiert mit Fluorit, Aragonit, Cuspidin, Magnesioferrit, Hämatit, Sharyginit, Harunit und einem unzureichend untersuchten wasserhaltigen Ca-Mg-Al-Silikat. Kruijenit kommt als blass grünlich-gelbe bis farblose langprismatische tetragonale Kristalle von bis zu 0,1 mm × 1 mm in Hohlräumen vor, die typischerweise in strahlenden oder zufälligen Aggregaten kombiniert sind. Weitere Details finden Sie in diesen Bildern in der Mineralienwelt 04/2019.

 

Referenzen siehe

Nikita V. Chukanov, Natalia V. Zubkova, Günter Blass, Igor V. Pekov, Dmitry A. Varlamov, Dmitriy I. Belakovskiy, Dmitry A. Ksenofontov, Sergey N. Britvin, Dmitry Yu. Pushcharovsky: Kruijenit, Ca4Al4(SO4)F2(OH)16•2H2O, ein neues Mineral mit mikroporöser Struktur aus der paläovulkanischen Region Eifel, Deutschland. Mineralogie und Petrologie vol. 113, Ausgabe 2 (2019) S. 229–236.

Chukanov, NV, Zubkova, NV, Blass, G., Pekov, IV, Varlamov, DA, Belakovskiy, DI, Ksenofontov, DA, Britvin, SN und Pushcharovsky, DY (2018) Kruijenite, IMA 2018-057. CNMNC Newsletter Nr. 45, Oktober 2018, Seite xxx; Mineralogisches Magazin, 82, xxx-xxx.

bottom of page